Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft im Motosurf der UIM steht auch erstmals – unter fleißiger Mithilfe des Motosurf Club Germany – ein deutscher Austragungsort mit im Rennkalender. Das erste Rennen der Saison fand vom 26. bis zum 28. Mai in Berlin statt und der deutsche Fahrer Fabian Kusche fuhr zum Saisonauftakt direkt aufs Podium.
Vom 26. bis zum 28. Mai trafen sich die motorisierten Surfer*innen aus zahlreichen Nationen an der Regattastrecke in Berlin-Grünau zum Start in die Weltmeisterschaft 2023. Der Deutsche Fahrer Fabian Kusche, vom Motosurf Club Germany, war hier in der weltweit ersten voll elektrisch angetriebenen und emissionsfreien Klasse der Electric Challenge im Fahrerfeld und erwischte einen Traumstart in die neue Rennsaison.
In seinem ersten Heim-WM Rennen schaffte er es direkt aufs Podium und setzte mit seinem erfolgreichen dritten Platz ein erstes Ausrufezeichen an die anderen Fahrer im Feld. Der zweite Deutsche Starter vom MSCG – Sebastian Lux – erwischte in seiner leistungsstarken Klasse mit über 20 PS und 70km/h auf dem Wasser einen nicht so guten Saisonstart und erreichte aufgrund zahlreicher technischer Probleme nicht die Finalläufe.
Beim zweiten Rennen der World Championship im italienischen in Rodi Garganico erreichte Fabian Kusche ebenfalls durch einen Defekt im Qualifying zunächst nur den 5. Platz von Teilnehmern und musste das Feld von hinten aufrollen. Dennoch gelang ihm am Ende auch hier ein beachtenswerter 4. Platz, wodurch er den dritten Platz in der Gesamtwertung, punktgleich neben dem Franzosen Julien Raynauld verteidigt.
Die nächsten Möglichkeiten, den Motosurf World Cup ins Visier zu nehmen, hat Fabian Kusche dann bei den kommenden Rennen im schwedischen Bastad und Zadar in Kroation. Der Deutsche Motoryachtverband drückt ihm die Daumen und wünscht ihm für den weiteren Saisonverlauf viel Erfolg.
